var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
Mittwoch, 12. März 2014
ASPENDOS: Blumensprachenkryptogramme.
ratte
13:25h
Niemand würde seine Döner-Bude nach der Stadt Perge benennen, mit Aspendos ist das aber eine ganz andere Geschichte. Im Gegensatz zu Perge ist Aspendos arhäologisch betrachtet nicht nur interessanter weil älter und jünger gleichzeitig, sondern weil es touristisch quasi voll erschlossen ist. Und das wiederum ist so, weil es über ein beinah komplett erhaltenes Amphitheater verfügt, und nicht ausschliesslich aus Trümmern besteht. Das Theater hat mich -- weil ich generell Amphitheater stinklangweilig finde -- eigentlich nicht interessiert. Interessanter fand ich dann eher die Arbeiten "hinter der Kulisse", denn das Theater wird gerade einer Sarnierungskur unterzogen, sodass das gute Stück wieder als Theater nutzbar gemacht werden kann und voll begehbar ist. Dutzende von Arbeitern waren am mörteln, Steinehauen, Kabelziehen. Es regnete gerade nicht, also zeichnete ich das. Der Rest des Arreals (und das deutlich größere) hingegen ist wie Perge auch eine Ansammlung von Büschen, Bäumen, seltenen und atemberaubenden Pflanzen (ein Botaniker hätte seine wahre Freude) und herumliegenden Gesteinsbrocken. Manchmal schwer zugänglich, an manchen Stellen nahezu lebensgefährlich. Semele war ihr Name, Sklavin der Göttin Athena, senfgelbes Gewand. Sie führte mich den Berg hoch, und wir gelangten so zu einem Areal, das wohl einmal eine Halle mit Apsis gewesen war, und gefüllt mit Steinblöcken, über die man klettern musste, wenn man ins ehemalige Innere gelangen wollte. Ein Hoch auf meine Lowas, aber zum Klettern zwischen solchen Brocken taugen Turnschuhe mit dünnen Sohlen besser, weil die Füße den Fels besser tasten und so besseren Halt finden können. Die Nummer mit dem Schatz gab mir Rätsel auf, bis mein Sohn spontan antwortete: "Na, die Freiheit ist der Schatz." Beim Besteigen und Erkunden der restlichen Ruinen hatten wir uns grandios verlaufen, hin und wieder goss es in Strömen, und am Ende waren wir froh, den Eingang wieder zu finden, und dort einen Becher Kaffee ordern zu können. ... Comment |
online for 8133 Days
last updated: 23.02.20, 04:41 Youre not logged in ... Login
das ist das Leben. Es
besteht aus einer Ansammlung von Verlusten, mit denen man...
by ratte (28.03.18, 06:25)
Interessant. Nun sitz ich da
mit meinem frisch und ungewaschenen Hals, und wundere mich über...
by ratte (22.03.18, 07:28)
denken ist nicht degoutant lies
das wintermärchen doch einfach mal da wirst du vieles von...
by wilhelm peter (10.01.15, 22:30)
den heine zu bringen,
bei diesem text. da muss ich mich räuspern. entschuldigung.
by don papp (10.01.15, 21:18)
|