Donnerstag, 11. September 2014
Brain trouvee.

Eigentlich sollte man keinen Blog schreiben, wenn man dann nie schreibt, oder? Nu -- seis drum, ist ja nicht viel passiert.
Bretagne, Massen von Dolmen zum herumkriechen, der Wunsch nach Wurzelbürste und Heckenschere, der Diebstahl sämtlicher Dokumente, die Rettung durch ein Aldi-Wörterbuch, Schockzustände im Museumsshop (die haben da wissenschaftliche Literatur! Für unter 140 Euro! Und dann ist mein Französisch so grottig, dass ich jetzt erst mal nachlernen muss, dass es nur so raucht.). Ein wasserlassender 13-Jahre alter VW will sich nicht reparieren lassen, ein in die Jahre gekommener Kombi glänzt durch Risse im Motorblock und marode Stoßfänger, und ich werde nur noch mit vorgehaltener Knarre einen 4-Sterne-Campingplatz anmieten, selbst wenn er, wie in unserem Fall, der Einzige im Umkreis von 70 Kilometern ist. Ein zu Klump gefahrenes Schiff, ein Mann unter Schock, ein geliehenes Handy mit dem man keine SMS schreiben kann, und mein Hirn spielt mir Streiche, ganz so, als könnte ich nicht mehr denken.
Vielleicht konnte ich das noch nie, denke ich gerade, auch wenn ich den Übeltäter gefunden habe: Englisch. Das Englisch ist an allem schuld. Weil ich nach meinen Exzessen ins Englische nebenbei auch noch Französisch lerne, und so gar nicht mehr weiß, in welcher Sprache ich überhaupt denken soll. Ich schreibe, wenn ich nicht drüber nachdenke mein Tagebuch in Englisch, rede mit meinem Sohn, der gar kein Englisch kann, Englisch, sehe Filme nur noch auf Englisch, entdecke die englischen Trennungsregeln dank Buchsatzjob und forgot to tell a couple of people, that i lost any fucking phone-number i gained during the last 3 years. And i know throuhg all this: my knowledge of english language is more or less a desaster.

And so on it made zoom and i found out, that what i learned during my scolarship in communication-design was wrong: communication is NOT: information given from a sender to an reciever. This is theory of communication, and its wrong.
Any communication done in an personal way is the tryout to avoid mistakes in interpreting and mistakes in beeing wrongly interprated. any word we say roots and depends on our personal experience, our very personal feelings about the word itself. But usually we forget our own experiences, and so it comes to misunderstandings. So we talk and talk and talk obut nothing. What we need is to have enough clues to interprete the person we talk to correctly: gesture, voice, behaviour and so on. Thats not what we understand with the word "information". Information has -- like money -- no history. Information without history is like a fact you have to transform into words.
But to understand another culture ist like to understand another person with absolute different history or experiences. The problem is, that they belong together. If there is one single word and four listeners to this simple single word, we have six interpretations of that, what this fucking simple single word means: four interpretations of the listeners, the one the speaker has himself, and in fact god himself. Or if he would be in vacations, the holy ghost. Somehow a schirmismus at all.

For heavens sake: i should try to think in PICTURES not to mix my brain too much. When i write these words, je cherche pour les mots francaises, par ce que forgot tous les vocabulaires. Merde.
Ou et le "Fin de Bretagne" when I need it, pour ferme la geulle de mon tete?

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das ist das Leben. Es
besteht aus einer Ansammlung von Verlusten, mit denen man...
by ratte (28.03.18, 06:25)
Das ist ganz schön
deprimierend.
by sakana (22.03.18, 17:05)
Interessant. Nun sitz ich da
mit meinem frisch und ungewaschenen Hals, und wundere mich über...
by ratte (22.03.18, 07:28)
denken ist nicht degoutant lies
das wintermärchen doch einfach mal da wirst du vieles von...
by wilhelm peter (10.01.15, 22:30)
den heine zu bringen,
bei diesem text. da muss ich mich räuspern. entschuldigung.
by don papp (10.01.15, 21:18)

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